Kannegiesser Waschschleudertechnik: Für die höhen Ansprüche im Waschhaus
Waschschleudermaschinen von Kannegiesser sind die Alleskönner im Waschhaus. Mit ActiveProcessControl stellen sie sich präzise auf die Wäscheart und Belademenge ein.
Die Maschine kennt das Gewicht des gesamten Waschpostens, inklusive Wäsche, Wasser, Chemie und Dampf während des gesamten Belade-, Wasch-, Spül-, Schleuder- und Entladeprozesses. Dabei greift die Steuerung permanent auf die gemessenen Werte zurück. Hiermit sind die Kannegiesser-Waschschleudermaschinen weltweit die einzigen, die den Waschprozess mit höchster Präzision unter Berücksichtigung selbst der gebundenen Flotte steuern. Das spart Wasser, Energie, Chemie und Zeit.
Enorme Einsparungen – dank ActiveProcessControl
Der Nutzen von ActiveProcessControl ist vielfältig: Beim Badwechsel wird die im Textil gebundene Flotte berücksichtigt, ebenso wie der Flotteneintrag durch Chemienachspülung und Dampf. Beim Schleudern wird permanent die Restfeuchte im Posten gemessen und somit nie zu lange geschleudert, aber auch nicht zu kurz. Im Folgenden finden Sie ein typisches Beispiel, wie Sie mit ActiveProcessControl bares Geld sparen.
Typische Anwendung bei Waschschleudermaschinen: „Unterladung“
Waschschleudermaschinen werden häufig unterladen. Ältere Maschinen füllen trotzdem immer die Wassermenge für die Nominalbeladung auf. Selbst wenn eine Niveaumessung vorhanden ist, kann diese nur die freie und niemals die gebundene Flotte erfassen. Egal was und wie gewaschen wird – ältere Maschinen wissen gar nicht, wieviel Wasser pro kg Wäsche in der Trommel ist und wieviel noch aufgefüllt werden muss.
Eine 150 kg-Maschine füllt beispielsweise für ein Flottenverhältnis von 1:4 regulär 600 Liter Wasser in die Trommel. Bei Unterbeladung mit 100 kg wären hier aber nur 400 Liter notwendig. Es werden 200 Liter zu viel gefüllt! Obwohl 1:4 gefordert ist, wäscht diese Maschine ohne ActiveProcessControl nun mit einem Flottenverhältnis von 1:6.
Das hat enorme Auswirkungen auf den Wasserverbrauch: Im Standardprozess werden für die Vorwäsche, Hauptwäsche und 3x Spülen 18 L/kg benötigt. Bezogen auf die nominale Beladung von 150 kg sind das insgesamt 2.700 Liter pro Posten. Befinden sich real jedoch nur 100 kg Wäsche in der Maschine, dann wurden pro kg tatsächlich nicht 18 Liter, sondern 27 Liter verbraucht!
Präzisionswaschen mit ActiveProcessControl spart bares Geld
In diesem Beispiel benötigt die neue Waschschleudermaschine mit ActiveProcessControl 18 Liter pro kg Wäsche und die herkömmliche Maschine ohne ActiveProcessControl 27 Liter pro kg Wäsche. Bei 900 kg am Tag und 250 Arbeitstagen sind das 2.025 m³ Wassereinsparung jährlich! Betrachten Sie dabei nicht nur die eingesparte Wassermenge, sondern auch die Abwasserkosten, die in der Waschflotte vorhandene Wärmeenergie und Chemie, schnellere Befüll-, Aufheiz- und Ablasszeiten und so weiter. So erschließen sich mit moderner Waschschleudertechnik enorme Einsparpotentiale im Gesamtprozess.