Verunreinigte Wäsche zu sortieren ist eine der Routineaufgaben, bei der der Einsatz fortschrittlicher Technologien menschliches Eingreifen nur noch minimal notwendig macht. Ein THOR-Roboter nimmt die einzelnen Kleidungsstücke von Transportbändern auf und leitet sie zu RFID-Chip-Lesern weiter, um dort jedes Wäschestück zu identifizieren und zu registrieren. Sogar ungechippte Artikel können automatisch sortiert werden: Mithilfe einer hochauflösenden Kamera werden Merkmale wie Farbe, Muster, sowie Textilstruktur erkannt und die jeweilig passende Sortierkategorie in Echtzeit ermittelt. Unmittelbar im Anschluss stellt der ODIN-Röntgen-Scanner fest, ob sich unerwünschte Gegenstände in der Wäsche befinden, und schickt die betreffenden Artikel dann zurück.
Nur freigegebene Wäschestücke werden weitergegeben, um entsprechend von dem System sortiert zu werden. Sortiert wird entweder direkt in Wäschewagen oder in Puffermodule, welche vollständige Waschladungen ganz automatisch direkt zu Sackspeicheranlagen oder Waschstrassen weiterleiten können.